19.7.06

Ventura distributed in Spain




This is with a great pleasure and honour that I can say we're now distributed in Spain by BCore.

BCore Disc is the main independent spanish label focused on hardcore-punk DIY culture. In active since 1990, it has relased almost all of spanish hardcore bands in its earliest period, and through the years it has opened its style range to all indie rock tendencies.
It is one of the few labels runned in Barcelona, putting out shows by themselves, editing their own releases, doing their own designs and distributing their stuff through small mailorders.
They've always focused in having total control on what happens around the label and their bands. They've been deeply influenced by the Dischord way of doing.
BCore is the first spanish independent label to have its whole catalog uploaded on the internet to be bought through worldwide music download stores: iTunes Music Store, Napster, MSN.com and other several download sites.

Here is some example of the shows they've put out along the years:
June of 44, Bluetip, Kerosene 454, The Lapse, Dalek, Karate, At the drive-in, The Locust, Juno, Sweep the leg Johnny, Les Savy Fav,...

Pa Capona: 10€
Split Cortez/Ventura: 9€
Split Ventura/Disco Doom: 9€

17.7.06

Reviews, reviews and reviews


I know that you'd rather read good gossips about us, our girlfriends or us bitching about bands, but hey!!! I'm the master of this blog, it's my blog and those reviews are really good. So I'm posting two more reviews from Germany.


Ventura "Pa Capona" CD (Get A Life! Records)
Wundervoll lieblich gestaltete und auf 1000. Stück limitiertes erstes Album dieser jungen schweizerischen Band mit Mitgliedern der Bands Iscariote und Illford. Ihre melancholische, zurückhaltende Musik bewegt sich im weiten Feld des Noise Rock und Emo im Stile der 1990'er auf Labels wie Touch & Go und Amphetamine Reptile. Die zurückhaltende Art von "Pa Campona" und die Aufmachung vermitteln ein persönliches Bild der Band. Die Produktion unterstreicht das und sorgt dafür, dass die rauheren und lauteren, rockigen Stellen schön laut, dynamisch und druckvoll erscheinen. Ein angenehmes Wechselspiel der Emotionen. Schon bei den beiden Split 10"es von Ventura habe ich den Gesang mit Walter Schreifels zu Quicksand, Rival Schools und auch Walking Concert verglichen, ist er doch stellenweise ähnlich melodiös und heiser. Ich weiss nicht wie die Band diese Vergleiche findet, aber es sie hier noch einmal gesagt, dass ist positiv gemeint!
Rating: 7/10
www.creative-eclipse.com




Artist: Ventura
Album: Pa Capona
Label: Get A Life
Release: 19.04.2006
Medium: Album
Genre: Indie-Rock

Die leckeren Kräuterbonbons, wer hat sie erfunden? Die Finnen? Nein, die Schweizer waren's. Während die skandinavischen Kollegen für ihre donnergöttliche und keinesfalls bonbonfarbene Musik bekannt sind, schreibt man unseren eher bedächtigen Nachbarn seit jeher unerreichte Kompetenz in Sachen Edelweiß, Nummernkonten und glücklichen Kühen zu. Von Jodlern und Alphörnen abgesehen, war Musik bislang nicht gerade der Schweizer Exportschlager. Genaugenommen könnte so mancher wohl in ernsthafte Verlegenheit geraten bei dem Versuch, die Namen von schweizerischen Bands aus dem Ärmel zu schütteln. "In der Schweiz gibt's keine Bands!" - Und es gibt sie doch! Vor gut drei Jahren hörte man zum ersten Mal mit Erstaunen von Shilf, und nun machen ihre Landsmänner Ventura aus Lausanne von sich reden mit ihrem Debüt "Pa Capona". Sowohl Shilf als auch Ventura widmen sich nicht gerade ihren eidgenössischen Alpenland-Wurzeln, auch wenn bisweilen ihrem Sound eine gewisse Gemächlichkeit nicht abzusprechen ist.
Während Shilf mit ihren träge-entspannten Americana-Songs eine hitzegeschwängerte Phantasie von endlosen Staubsteppen und saftig-sonnigen Oasen heraufbeschwören, warten Ventura mit intensivem Noise-Indierock auf, der mit trockenem Schlagzeug, schrägen Akustikgitarren und heiser-unmelodischem Gesang ein bisschen an die grungigen Neunziger erinnert. Aber auch ganz sachte kann Philippe Henchoz die Vocals interpretieren, schön zu hören im Opener "Back to Sender", begleitet von den Moll-Akkorden seiner Gitarre und den sparsamen Akzenten seiner Kollegen Diego Göhring am Bass und Mike Bedelek an den Drums. Langsame Passagen, dann lärmende Eruptionen - davon lebt diese Platte und erwischt den Hörer auf dem schmalen Grat zwischen Entspannung und entschlossener Energie. Mit dieser Metapher schließt sich der Kreis, und wir sind wieder angelangt bei scharfen Felsenkanten und sanften Almwiesen. Und wer geduldig ist, hört nach 20 Minuten auch noch den hidden Track - ebenfalls ein vergessen geglaubtes Relikt aus den Neunzigern.
Der neueste heiße Scheiß ist es zwar nicht gerade, aber Vorsicht, it's cool man!
Als Fußnote für Wissbegierige eine kleine Erläuterung des Albumtitels: Auf die in einen alten Holzbalken geschnitzte Devise "Pa Capona" hat ein Schweizer Kommandant, Brigadier Philippe Henchoz (!), 1971 anlässlich einer Übung seines Stabes in Savèse hingewiesen. Es handelt sich um einen Ausdruck im Savièser Dialekt, welcher von "Ne pas caponner" abstammt und auf deutsch etwa mit "dem Schicksal ins Auge schauen" wiedergegeben werden könnte.

Autor: kilda73
www.whiskeysoda.de

14.7.06

Now you know you've been pa caponaed

Here is a review of Pa Capona in french.

VENTURA Pa Capona (2006)
Je pensais vraiment ne jamais parvenir à dépasser cette voix qui risque de poser problème à plus d'un auditeur de bonne volonté... Pourtant, à l'usure, on finit par s'habituer à ce chant naïf et quelque part assez moche, ce qui est d'autant plus aisé que le reste est loin de l'anecdotique. Ce disque est manifestement l'histoire d'une passion pour le ROCK, et en particulier de celui qu'on affuble de l'ambigue épithète "indie", comme me l'expliquait avec des étoiles dans les yeux Philippe au moment de me le remettre. Les spécialistes excuseront je l'espère le quasi-béotien que je suis de citer Slint, Shellac ou Sonic Youth en guise de référence un brin bateau, toujours est-il que ce disque possède de nombreux atouts, à commencer par un nombre non-négligeable d'explosions d'intensité dans laquelle il y a toujours une certaine volupté à se laisser emporter. Par ailleurs, Pa Capona a la très agréable particularité de gagner en accroche à mesure qu'on avance dans l'album, les morceaux se faisant de plus en plus mélodieux et majestueux, en bref : mémorables. Ceci dit, il est vrai qu'il y a chez Ventura quelque chose de candide qui risque d'agacer d'autant plus dans les quelques moments un peu faiblards qui jalonnent le disque. Un disque de très bonne tenue malgré tout, d'une sincérité impudique mais touchante.

17 juin 2006

The review comes from this blog.

And another review of our split with Cortez from Realrocker Magazine. A very good German rock, hardcore and metal magazine.



CORTEZ/VENTURA
Die 10 Inch ist warscheinlich das coolste Format, was es gibt, zumindest finde ich das, und für Split Veröffentlichung bietet sich die Sache erst recht an. In diesem Fall wird sich das Vinyl von den Schweizer Bands Cortez und Ventura geteilt, wobei beide Formationen mit jeweils zwei Songs vertreten sind. Cortez nutzen ihre Seite um klar zu machen, wo in Richtung Noise(core) der Hammer hängt, besonders « a bout de souffle » könnte sich mit seinen knapp neun Minuten als Geduldsprobe für zart besaitete Gemüter herausstellen. Auch das erste Stück « M.T.V. » würde ich als gottverdammten Killer bezeichnen. Unsane lassen grüssen, von solcher Musik gibt’s in dieser Qualität leider immer noch viel zu wenig. Ventura hingegen haben sich dem wesentlich gängigeren Genre Indierock verschrieben, was aber keinesfalls heissen soll, dass die Jungs ihre Sache schlecht machen, ganz im Gegenteil. Auch im internationalen Vergleich würden mir eher wenige Bands einfallen, die hier qualitativ mithalten könnten. Sowohl « Trains » als auch « I keep starting » erweisen sich als kleine aber feine Hits, die auf ihre Art zu überzeugen wissen. Ach so, in so einem Fall muss man ja noch entscheiden, wer im Endeffekt als Sieger durchs Ziel gegangen ist, aber das solltet ihr vielleicht lieber selbst herausfinden. (Lars) RealRocker Magazine #16 Juni 2006



Now I feel like I have to inform you about good bands and good people that we met through that virtual worldwide web we commonly call internet.
First is a rock band from Nice in France called 28.50. They have only released a demo yet, but a good demo and this what we only ask for.



And then a band from the US (Bloomington, IN) called push-pull. They are three Mike playing straight but very good and clever rock music.

One of the Mike's owns a recording studio called Russian Recording situated in Nashville, IN. There's no need to say anything about this recording studio, just look at the pictures.

Russian Recording - 2670 State Rd 46 West - Nashville, IN 47448